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1. Apr. 2006

St. Maarten - Anguilla - Antigua - 2006

Anfang 2006 war ich mit meinem Kollegen Kalle - also known as Carlos Enrique - das erste mal in der Karibik. Wir folgen St. Maarten an, die Insel, von der meine Omi stammt. Ihr Vater war in Philipsburg Reverent in der Methodist Church. Ich habe die alte Kirche an der Front Street besucht und erfuhr erst dort, dass mein Urgroßvater sie, wie auch das benachbarte Wohnhaus im Kolonialstil mit entworfen und in Auftrag gegeben hatte. Einige ältere Herrschaften konnten sich auch noch an das junge Fräulein erinnern, das damals aufgebrochen war, um in Europa als Krankenschwester ausgebildet zu werden. Sie ist jetzt über 90 und lebt in den Niederlanden.

Aber natürlich haben wir dort auch richtig Urlaub gemacht. Nach ein paar Tagen auf der zweigeteilten Insel - der südöstliche Teil ist niederländisch, der Nordwesten französisch - haben wir ein paar Abstecher zu anderen Inseln gemacht. Zuerst mit dem Boot nach Anguilla, wo wir zwei relaxte Tage an den weißen Traumstränden der Shoal Bay verbrachten. Weiter ging es mit einem Stoppelhopser nach Antigua. Auf der ganzen Insel gibt es keinerlei Verkehrsschilder! Auch keine Wegweiser!! Wer die Insel erforschen will, der braucht eine gute Karte oder einen Guide. Wir lernten Dale kennen, einen sehr netten und hilfbereiten “local”. Er zeigte uns “seine” Insel und kutschierte auch unseren Leihwagen durch den Linksverkehr, was uns selbst fast wahnsinnig gemacht hatte, als wir selbst vom Flughafen nach St. John’s gefahren waren. Zufällig kamen wir am Sonntag an und Dale führte uns gleich nach Shirley Heights, wo immer sonntags mit Livemusik abgefeiert wird. Später zeigte er uns noch Betty’s Hope, Devil’s Bridge und einige der 365 Strände - one for every day of the year - wie Turners Beach und Darkwood Beach. Mit den Wadadli Cats unternahmen wir kurz vor unserer Abreise von Antigua noch eine tolle Catermarantour.

Nach einer guten Woche gings wieder zurück nach St. Maarten, wo wir die letzten Tage Karibik einfach nur genießen wollten. Aber auch hier erlebten wir noch etwas besonders: Maho Beach! Das ist der sagenumwobene Strand, wo Flugzeuge ganz flach bei Start und Landung über die Badegäste hinwegdonnern. Was sich wie eine unerträgliche Ruhestörung anhört, ist in Wirklichkeit eine regelrechte Attraktion und zieht zahlreiche Beobachter an. Wer hier badet, der ist nicht trotz, sondern wegen der Flieger dort.

Hier geht´s zu den Fotos: sxm06 - gallery

Ich habe nun auch ein Fotobuch zu dieser Reise erstellt, welches nun bei Pixunity.de gehostet wird:

Mabo, 05.06.2009

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